Vorsitzender Werner Wohlfahrt begrüßte die Mitglieder zur Hauptversammlung und gab in seinem Bericht einen kurzen Überblick über den Werdegang des noch jungen Vereins. Er dankte besonders den Fahrer*innen für ihren Einsatz. Gleichzeitig machte er deutlich, dass Anstrengungen unternommen werden müssen, die Zahl der Mitglieder zu erhöhen. „Wir brauchen mehr Menschen, die unterstützen, indem sie durch ihre Mitgliedschaft dafür sorgen, dass der Verein dauerhaft auf gesunden Füßen steht“, so der Vorsitzende. Diese Aufgabe müsse künftig im Vordergrund stehen.
Danach erstattete Kassierer Andreas Kistner seinen Bericht. Er führte u.a. aus, dass bisher die Kosten für die Personenbeförderungsscheine vom Land erstattet wurden. Es besteht die Hoffnung, dass dies auch in 2017 so bleibt, bis zum Jahresende ist der Fördertopf allerdings leer.
Gemeinderat Ulf-Udo Hohl als Kassenprüfer bescheinigte eine vorbildliche und übersichtliche Kassenführung.
Nach der von Karl Schleich beantragten und einstimmig gewährten Entlastung des kompletten Vorstandes berichtete Heiner Wolf als Vertrauensmann der Fahrer*innen über verschiedene Aktivitäten im Laufe des Jahres wie z.B. den Erste-Hilfe-Kurs der Fahrer beim örtlichen DRK. Als bedauerlich bezeichnete er die Tatsache, dass die aufwändige Fahrerwerbung nahezu erfolglos geblieben sei – lediglich Dr. Arno Neidig sei zum Team gestoßen. Anlass zur Hoffnung diesbezüglich gab die Anwesenheit eines PH-Studenten aus Heidelberg, der auf den Bürgerbus aufmerksam wurde und sich im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten gerne als Fahrer einbringen möchte.
Geschäftsführerin Sigrid Schüller legte anhand der Statistik die Entwicklung der Fahrgastzahlen dar. Diese sind auf der „Nordschleife“ hervorragend, auf der „Südschleife“ liegen sie allerdings bei unter 10 % des Gesamtaufkommens.
Mit Überlegungen zur Gestaltung der weiteren Arbeit klang die Versammlung aus.
Gaby Wacker