Dieser Tage fand ein weiteres Treffen des Organisations-Teams „ Bürgerbus“ statt. Auch interessierte Bürger, die sich als Fahrer ehrenamtlich in den Dienst der Sache stellen wollen, waren gekommen. Schließlich gilt das Motto: Bürger fahren für Bürger“.

Die Initiatoren wollen bekanntermaßen mit dem Bus eine Verbesserung des innerörtlichen Verkehrsangebotes gerade für ältere Mitbürger erreichen – und dies bedarfsgerecht und kostengünstig.

Angefahren werden sollen beispielsweise die Einkaufsmärkte, das Rathaus, das Gemeindezentrum, das Caritas-Altenzentrum und der Friedhof. Die Fahrzeiten sind vormittags zwischen 9 und 12 Uhr und nachmittags zwischen 14 und 18 Uhr vorgesehen, an 3 bis 4 Tagen in der Woche.

Der 9-sitzige Bus ist nahverkehrstauglich. Er hat eine fahrerbediente elektrische Tür, Platz für Rollatoren, ein Sicherungssystem für Rollstühle und eine Rampe für einen barrierefreien Einstieg.

Die FahrerInnen müssen mindestens 21 Jahre alt sein und den Führerschein Klasse B besitzen. Wer noch den „alten“ Führerschein Klasse 3 hat, muss diesen umschreiben lassen (entstehende Kosten hierfür werden übernommen). Ferner ist zu Beginn eine medizinische Untersuchung und ein psychologischer Test erforderlich, auch hierfür entstehen den Freiwilligen keine Kosten.

Um die Gründung des Bürgerbusvereins weiter vorantreiben zu können, werden noch weitere ehrenamtliche FahrerInnen benötigt.

Wer 3 bis 4 Stunden Zeit in der Woche für diesen sinnvollen Einsatz für das Gemeinwesen erübrigen kann und Freude daran hat, unseren älteren Mitbürgern ein Stück Mobilität zu schenken, kann sich an folgende Ansprechpartner wenden: Karl Schleich Tel. 4296, Sigrid Schüller Tel. 924930, Gaby Wacker Tel. 17314.

Von den Verantwortlichen in Orten, die bereits einen Bürgerbus haben, wird immer die persönliche Atmosphäre der Kleinbusse besonders betont: „Öffnet sich die Tür, lächelt den Fahrgast ein bekanntes Gesicht an.“

Machen auch Sie mit – setzen wir gemeinsam den Bus für unsere Bürger in Bewegung!