Am fahrdienstfreien Samstag folgten viele der ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer des Bürgerbusvereins der Einladung des Heimat- und Kulturkreises (HKK) zu einer Führung durch die Museumsräumlichkeiten in der Schwetzinger
Straße. Mit der Begrüßung erläuterte die Vorsitzende des HKK, Frau Engelhardt-Geiß, die Gemeinsamkeiten beider
Vereine: Der Bürgerbusverein ermöglicht den Bürgern im weitläufigen Dorf herumzukommen und das den ganzen
Tag über mit stets hilfsbereiten Fahrern und zu sehr humanen Preisen – ehrenamtliche Arbeit nur für den Mitbürger!
Der HKK kümmert sich in seinem Verein ehrenamtlich um die Erhaltung der Kultur und Lebenswirklichkeiten im vergangenen Jahrhundert. Das Engagement und die Arbeit beider Vereine gilt ausschließlich den Bürgern ihrer Heimatgemeinde!
Die darauffolgende Führung erfolgte in zwei Gruppen. Während die eine Gruppe zunächst das alte Bauernhaus besichtigte und dabei so ganz nebenbei auch Erklärung fand, warum man in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vom „Tüncher“ sprach, der die Zimmer renovierte und nicht vom „Maler“ wie heute.
In der Scheune begann der Ehrenvorsitzende, Herr Bruno Rafflewski, mit der Vorführung der wieder rekonstruierten Transmissionsanlage und Erläuterungen zu den verschiedenen Bauabschnitten des heutigen Areals. Anekdoten der eigenen Schulzeit konnte Karlheinz Engelhardt bei der Führung durch die Scheune im dortigen Klassenzimmer sowohl aus seiner Schulzeit in der Friedrichschule erzählen als auch von den Besuchern spontan hören!
Zum Ende der Führungen traf man sich in der Scheune zu einer gemütlichen Tasse Kaffee und ganz vielen Berichten, Episoden und Erinnerungen aus der eigenen Kindheit oder aus den mannigfachen Berichten der Eltern und Großeltern.
Der Vorsitzende des Bürgerbusvereins, Herr Rolf Hamm, bedankte sich abschließend für die Einladung zur Besichtigung und man versicherte sich gegenseitig, wie wichtig ehrenamtliches soziales Engagement für die Gemeinschaft ist!
Heidrun Engelhardt-Geiß, 1. Vorsitzende des HKK